Die Technikumstrasse für einmal eine autofreie Begegnungszone? Wozu das denn? Der Klimatag will daran erinnern, dass wir uns zum Ziel gesetzt haben, 2040 stadtweit nur noch so viel CO2-Ausstoss zuzulassen, wie natürliche und technische Speicher absorbieren können. «Netto null» heisst diese Zauberformel.
Der Klimatag will, dass wir uns bewegen. Die Verantwortlichen der Stadt – Stadträtinnen, leitende Fachpersonen und Forschende der ZHAW – bieten Spaziergänge die Technikumstrasse rauf und runter an, um beim Gehen darüber zu reden, wie der Weg zum Ziel aussehen könnte. Der Klimatag will, dass man sich informiert – zum Beispiel am Fateba-Stand, wo wir die aktuellen Transportvelos von CaGo und Tern zeigen und zum Probefahren anbieten.
Wir stellen auch unseren Hol- und Bringdienst vor, den wir zusammen mit der Brühlgut-Stiftung anbieten.
Eine Velokurierin oder ein Velokurier der Brühlgut-Stiftung fährt bei Ihnen zu Hause per E-Bike und Spezialanhänger vor, lädt ihr defektes Velo auf und fährt es zu uns in die Werkstatt. Ist die Reparatur gemacht, holt der Kurier das Velo wieder ab und bringt es zurück zu ihnen.
Infos haben wir auch zum Sharing-Angebot von Carvelo2go, die Carvelo-Lastenräder stehen ebenfalls zum Testen bereit.
Erstmals stellen wir «Radeln ohne Alter» vor, ein gemeinnütziges Projekt, das Rikscha-Fahrten für Betagte anbietet. Freiwillige steuern eine dreirädrige Rikscha und vorne auf der Sitzbank sitzen bis zu zwei Personen schön bequem und dürfen wünschen, wo es hingehen soll. Der Winterthurer Verein sucht Freiwillige, die Rikschas fahren möchten und viele Spender, um weitere Rikschas anschaffen zu können.
Das vielfältige Klimatag-Programm gibt’s hier zu sehen: stadt.winterthur.ch/klimatag